So geht innovative Energieeffizienz
Blockheizkraftwerk (BHKW)
Höchster Wirkungsgrad
Das BHKW erzeugt aus Erdgas Strom und Wärme. Da dies mit einem Gesamtwirkungsgrad von ca. 90% erfolgt, ist das BHKW als Energieaggregat in Industrie und Gewerbe sehr verbreitet. Es ergeben sich kurze Amortisationszeiten und gleichzeitig verbessert sich die Ökobilanz nachhaltig. Gut gewartet, lässt sich eine Nutzungsdauer von 10 Jahren und darüber erreichen. Der BHKW-Betreiber erhält die sog. KWK-Förderung und zusätzliche Steuervergünstigungen. Das BHKW eignet sich für alle Betriebe, die Strom und Wärme mit einem Verbrauch von mehr als 100.000 kWh/a benötigen.
Absorptionskältemaschine (AKM)
Abwärme zur Kühlung nutzen
Die Absorptionskältemaschine (AKM) wandelt Wärme in Kälte um und erreicht dabei Wirkungsgrade von ca. 75%. Perfekt eignet sie sich als Ergänzung zu einem BHKW, denn sie nutzt die kostengünstige Abwärme des BHKW und macht daraus wertvolle Kälteenergie. Man spricht dann von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Für Temperaturen von 5-10°C (z.B. für Klimatisierung oder Kühlung) werden üblicherweise Lithiumbromid/ Wasser, für Temperaturen von unter 0°C (Tiefkühlung) Ammoniak/ Wasser als Kältemedium eingesetzt. Die AKM kann nahezu stromlos betrieben werden und eignet sich deswegen zur nachhaltigen Verbesserung der Ökobilanz. Die AKM ist somit ideal für die Klimatisierung, Lebensmittelkühlung und die Erzeugung von Prozesskälte geeignet.
Wärmepumpe
Wärme effizient erzeugen
Die Wärmepumpe arbeitet umgekehrt wie ein Kühlschrank, erzeugt also Wärme. Sie benötigt ein Energiereservoir, aus dem die thermische Energie entnommen wird (z.B. Luft, Erdwärme oder Grundwasser). Unter zu Hilfenahme von Strom wird die thermische Energie auf Temperaturniveaus von 40-60°C erwärmt und kann dann für die Beheizung von Fußböden, Räumen oder die Prozessvorheizung verwendet werden. Die Effizienz der Wärmepumpe wird durch die sog. Arbeitszahl angegeben – ein Maß für das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu verbrauchtem Strom. In der Regel liegen diese Werte zwischen 2,5 und 5.
Photovoltaik-Anlagen (PV)
nachhaltig Sonnenenergie nutzen
Durch die großindustrielle Produktion der Solarmodule und die gesetzlichen Fördermaßnahmen sind PV-Anlagen auch zunehmend für den gewerblichen/ industriellen Einsatz attraktiv. Die PV-Module wandeln Sonnenlicht weitgehend klimaneutral in Strom um. Zusammen mit einem Stromspeicher lässt sich der erzeugte Strom auch dann für den Eigenverbrauch nutzen, wenn keine Sonne scheint. In der Regel liegt der Anteil der Erzeugung, der für eigene Zwecke genutzt werden kann zwischen 60 und 90%. Damit ergeben sich einerseits vernünftige Investitionsszenarien. Andererseits kann durch den Einsatz von PV-Anlagen die Ökobilanz des Betriebes deutlich verbessert werden.
Unsere Leistungen für Ihre nachhaltigere Zukunft
Konzipieren effizienter Lösungen
CAMM hilft dabei eine optimale Lösung zu entwickeln, die vor allem auf die Einsparung Ihrer Energiekosten und die Verbesserung Ihrer CO2-Bilanz abzielt.
Professionelle
Komponentenauswahl
CAMM agiert vollständig herstellerunabhängig und setzt nur auf Technologien, die den Ansprüchen und Anforderungen Ihres Unternehmens optimal entsprechen. Dabei stehen vor allem die Aspekte Effizienz und Nachhaltigkeit im Vordergrund.
Verlässliche
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Um eine kosteneffiziente Lösung sicherzustellen, zeigen wir Ihnen alle Aufwendungen und Einsparungen auf. Dadurch erhalten Sie schnell einen finanziellen Überblick und wissen, ab wann sich eine Investition lohnt. Als neutraler Dienstleister sind wir nur Ihnen verpflichtet und nutzen den Wettbewerb der Anbieter zu Ihrem Vorteil.
Valide
Simulationsrechnungen
Anhand Ihrer Verbrauchsdaten erstellen wir präzise Simulationsrechnungen, die Ihnen verlässliche Prognosen über künftige Einsparungspotentiale im Energiekostenbereich geben. Zudem zeigen wir Ihnen auf, wie sich Ihre CO2-Bilanz verbessern kann.